Samstag, 11. August 2007

Dresden: Ausstellung Fürst Pückler-Muskau

Bis zum 7. September ist im Dresdner Finanzministerium die Doppelaustellung „Parkanlagen des Fürsten Pückler“ und „Pückler und die Frauen“ zusehen.
Das Leben von Fürst Hermann von Pückler-Muskau, bewegt und nicht ohne Extreme, wird aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt. Der Jurist, Soldat und Schriftsteller ist uns heute vor allem als Gartenarchitekt bekannt. Über seine Zeit hinaus gilt Fürst Pückler-Muskau als tollkühn, reiselustig und als ein Frauenheld ohne Gleichen. Das Leben und sein landschaftsgestalterisches Genie sollen in der Ausstellung zur Geltung kommen zur Geltung kommen: Wissenswertes und amüsante Einblicke in das Leben Pücklers werden offenbart.
In der Ausstellung „Parkanlagen des Fürsten Pückler“ werden dem Besucher Details des Muskauer Parks nahegebracht: das Schloss, den Pücklerstein sowie die Neißebrücke, die die Verbindung des deutschen und des polnischen Parkbereiches darstellt, sind Bestandteil der Ausstellung. Sie werden mit Informationen über Pücklers Leben und Werk verbunden.
Der Ausstellungsbereich „Pückler und die Frauen“ wirft ein tieferen Blick auf den Garten-Fürsten: Lucie, Helmine, Machbuba, Henriette Sontag und Bettina von Arnim sind die Damen, nach dem Pückler Fußwege in seinen Parkanlagen benannte. Sie finden in der Ausstellung eine besondere Würdigung.
Die Ausstellungen sind vom 8. August bis 7. September 2007 im Finanzministerium, Carolaplatz 1, 01097 Dresden zu sehen und Montag – Freitag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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